Der unberührte Westen Fuerteventuras ist der Star dieses Ganztagesausflugs. Entdecken Sie ein abgelegenes Fischerdorf, besuchen Sie das historische Betancuria und machen Sie Halt auf einer lokalen Ziegenfarm für eine Käseverkostung. Fran, einer unserer lokalen Guides, sagt: „Die Ziege ist ein Symbol für die Küche Fuerteventuras. Wir verwenden sie zur Herstellung unseres berühmten lokalen Käses, des Majorero, der in meiner Küche und in den Küchen der meisten Inselbewohner ein Grundnahrungsmittel ist. Tatsächlich ist er so sehr Teil unserer Identität, dass wir von anderen Kanaren liebevoll als Majoreros bezeichnet werden.“
Die erste Station ist Ajuy, wo die Wellen fast gegen die Fischerhäuschen schlagen. Es gibt einen schwarzen Vulkanstrand und einen malerischen Spazierweg entlang der Kreidefelsen zu den Meereshöhlen. Als Nächstes fahren wir ins Landesinnere, durch karge Landschaften und traditionelle Dörfer mit kolonialen Kirchen – es ist, als würde man eine Zeitreise in die Vergangenheit machen. Wir halten in einem der Dörfer, um in einem familiengeführten Restaurant ein typisch kanarisches Mittagessen aus regionalen Zutaten zu genießen.
Am Nachmittag fahren wir tief in die westlichen Hügel hinein und halten unterwegs am Aussichtspunkt Las Peñitas, bevor wir nach Betancuria weiterfahren. Die Stadt wurde von Jean de Béthencourt, dem Eroberer der Insel, als Hauptstadt gegründet und ist heute ein beschauliches Dorf. Bewundern Sie die historische Kirche Santa Maria, ein typisches Beispiel für koloniale Sakralarchitektur. Unsere letzte Station ist eine Ziegenfarm, wo Sie erfahren, wie Majorero-Käse hergestellt wird – gepresst mit gewebten Palmblättern und mit Paprika oder Gofio eingerieben. Neben dieser preisgekrönten lokalen Spezialität probieren Sie auch lokale Marmeladen und Honig-Rum-Likör.